Innenstädte und Zentren vieler Kommunen durchleben einen Wandel, dessen Ursachen vielfältig sind und teils lang zurückreichen. Im Ergebnis zeigt sich dann Leerstand, in Schlüsselimmobilien wie Kaufhäusern oder verbreitet in mehreren Ladenzeilen.
Die Studie »Innenstädte, Stadt- und Ortsteilzentren als neue Orte produktiver Arbeit« weist aus, dass planerisch eine Funktionsanreicherung gestaltet werden muss, damit Innenstädte und Zentren nicht nur Orte des Konsums sind. Beispielhaft an 20 Praxisfällen in vier Nutzungsarten und -typen zeigt sie auf, wie produktive Arbeit ein Magnet sein kann für Menschen und weitere Gewerbeansiedlungen.
Die gewonnenen Erkenntnisse mündeten insbesondere in praxisorientierte Handlungsempfehlungen für die kommunale Ebene. Sie beziehen sich auf die aktuelle und zukünftige Bedeutung produktiver Arbeit in Zentren, auf strategische Ansätze, Akteure, Prozesse und Instrumente sowie Erfolgsfaktoren zur Umsetzung produktiver Arbeit in Zentren.